Glossar

In unserem Glossar finden Sie die Erläuterungen zu häufig im Zusammenhang mit der Stellensuche auftauchenden Begrifflichkeiten.

360°-Beurteilung

Die 360°-Beurteilung bzw. -Feedback ist die umfassendste Form der Personalbeurteilung. Sie wird zur Einschätzung der Kompetenzen und Leistungen von Fach- und Führungskräften benutzt. Dabei wird das Leistungsverhalten der Führungskräfte aus unterschiedlichen Perspektiven eingeschätzt. Faktoren sind unter anderem das Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Kunden und Mitarbeitern, die Arbeitsergebnisse und wie Kooperation, Planung und Teamwork mit den…

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A-Kandidat

Hat ein Unternehmen eine offene Stelle ausgeschrieben, so klassifiziert der Personalberater oder HR-Manager die Kandidaten nach Ihrer Eignung. Ein A-Kandidat erfüllt alle Anforderungen hinsichtlich Qualifikationen, Erfahrung, Kenntnissen und Soft Skills. Somit eignet er sich optimal für die zu besetzende Stelle und steht im Auswahlprozess an vorderster Stelle. Im Gegensatz zum A-Kandidaten erfüllen B- und C-Kandidaten…

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Action Learning

Bei der Führungskräfteentwicklung ist das Action Learning bzw. das handlungsorientierte Lernen eine Personalentwicklungsmethode im Sinne des Erfahrungslernens. Teilnehmer sind für längere Zeit (häufig länger als ein halbes Jahr) in einem anderen Bereich oder Betrieb in einer Projektgruppe eingespannt und bearbeiten ein bestimmtes Problem: von dessen Analyse bis zur Umsetzung der Maßnahmen, um das Problem zu…

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Active Sourcing

Viele Branchen haben heutzutage aufgrund des Fachkräftemangels und konkurrierenden Unternehmen Schwierigkeiten, Fach- und Führungskräfte zu finden. Daher ist eine passive Stellensuche, bei der die vakante Position ausgeschrieben wird und auf Zuschriften von Bewerbern gewartet wird, häufig nicht zielführend. Beim Active Sourcing verfolgt das Unternehmen ähnliche Strategien wie die von Personalberatern, um geeignete Kandidaten zu finden.…

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Advertised Selection

Bei dieser Art der Mitarbeitergenerierung, beziehen sich Personalberater ausschließlich auf, online oder in Printmedien geschaltete Anzeigen. Diese finden sich häufig in Online-Jobbörsen, Foren und in Form von Anzeigen in Branchenmagazinen oder Tageszeitungen. Die Headhunter setzen sich mit den potentiellen Bewerbern in Verbindung, sichten Bewerbungsunterlagen, vereinbaren Bewerbungsgespräche und übernehmen im Anschluss Zu- und Absagen. Vorteil dieser…

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AGG

Unter AGG versteht man das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, welches im August 2006 in Kraft trat und bis 2013 stetig aktualisiert wurde. Ziel des AGG ist es die Benachteiligung einzelner oder mehrerer Mitarbeiter, Bewerber und Menschen im Allgemeinen zu verhindern. Demnach dürfen keine Einschränkungen auf Grund von Rasse, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Alter, sexueller Identität, Religion und Weltanschauung…

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Akkordarbeit

Bei Akkordarbeit wird der Erwerbstätige gemäß der erledigten Arbeitsmenge entlohnt. Diese Arbeitsform ist häufig in der Produktion anzutreffen, wo der Akkordarbeiter abhängig von der produzierten Stückzahl entlohnt wird. Der Arbeiter soll dazu animiert werden, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Stücke herzustellen. Somit ist nicht mehr die Arbeitszeit der wichtigste Faktor bei der Entlohnung; und…

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Altersstruktur

Im wirtschaftlichen Zusammenhang versteht man unter der Altersstruktur oder auch Altersverteilung, die zahlenmäßige Zusammensetzung der Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation nach dem Alter. Für die Personalabteilung ist es besonders wichtig, einen Überblick über die vorhandene Altersstruktur im Unternehmen zu haben, da es die Personalbedarfsermittlung deutlich vereinfacht. Denn so ist beispielsweise ersichtlich, zu welchem Zeitpunkt,…

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Anerkennungsbedürfnis

Das sogenannte Anerkennungsbedürfnis beschreibt das soziale Bedürfnis eines Menschen für seine erbrachte Leistung Wertschätzung in Form von Lob und/oder Privilegien zu empfangen. In der Theorie von Maslow heißt es, dass dieses Bedürfnis eines Mitarbeiters unbedingt befriedigt werden muss, damit die Arbeitskraft langfristig motiviert und leistungsorientiert während seiner Arbeitstätigkeit bleibt. Wird dieses Bedürfnis dagegen nicht befriedigt,…

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Anforderungen

Darunter verstehen sich Soll-Vorstellungen über bestimmte menschliche Voraussetzungen (Eigenschaften, Fähigkeiten, Merkmale), die von einer spezifischen Aufgabenstellung im situativen Kontext ausgehen. Die Fähigkeit oder Beschaffenheit dieser Person wird dabei zur ausreichenden Erfüllung des Ziels benötigt. Anforderungen sind das Bindeglied zwischen Stellen- und Personenmerkmalen. Man sollte deswegen nur Anforderungen formulieren die gleichzeitig auch als persönliche Qualifikationsmerkmale gelten…

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Anforderungskriterien

Meistens sollten personalwirtschaftliche Instrumente bestimmten, auf die Zielvorstellungen und die Situation von Entscheidungsträgern festgelegten, Anforderungen genügen. Diese werden theoretisch orientiert, plausibel und/oder zufällig aus verschiedensten möglichen Faktoren ausgewählt und als Anforderungskriterien definiert. Dadurch wird die Auswahl bzw. Gestaltung eines Instruments und dessen nachträgliche Bewertung systematisch ermöglicht.

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Anforderungsprofil

Vorausgesetzte oder gewünschte Eigenschaften, Fähigkeiten oder Merkmale werden in einem Anforderungsprofil gesammelt. Diese ergeben sich aus bestimmten Tätigkeiten, in denen der Bewerber, Auszubildende oder Mitarbeiter eingesetzt werden soll. Die Anforderungen setzen sich aus den Bereichen der Tätigkeit in der Funktion, der kulturellen Umgebung, dem Produkt- oder Branchenkontext und dem sozialen Kontext zusammen. Um ein Anforderungsprofil…

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Anreizsystem

Alle materiellen und immateriellen Anreize, die einem Individuum zur Verfügung stehen, werden als Anreizsystem bezeichnet. Diese Anreize besitzen für den Empfänger einen subjektiven Wert. In einer Organisation sind das alle Anreize, die die Leistungen ihrer Mitglieder erhalten, ihren Verbleib in der Organisation sichern. Durch den bewussten Einsatz von Anreizen soll es zwischen den Zielen der…

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Arbeitnehmerüberlassung

Arbeitnehmerüberlassung ist ein Synonym von Zeitarbeit oder Leiharbeit. Der Begriff bezeichnet die zeitlich befristete Übernahme eines Arbeitnehmers durch ein Entleihunternehmen. Der Leiharbeitnehmer wird von einem Personaldienstleistungsunternehmen (Zeitarbeitsfirma) oder einem sonstigen Unternehmen zur Verfügung gestellt. Besonders für Unternehmen mit stark saisonalem Geschäft ist die Arbeitnehmerüberlassung von Vorteil, da es sich aufgrund der voraussehbaren Perioden mit niedriger…

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Arbeitsintensität

Arbeitsintensität ist eng mit der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens verbunden. Die Arbeitsintensität ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Arbeitsleistung und Arbeitszeit. Ist die Arbeitsintensität hoch, werden alle Kapazitäten gut ausgenutzt. Muss ein höheres Arbeitsvolumen bei gleichbleibender Arbeitszeit erledigt werden, so steigt die Arbeitsintensität, da das Arbeitstempo erhöht werden muss. Ebenso steigt die Arbeitsintensität, wenn die Arbeitszeit…

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Arbeitsmarkt

Unter dem Arbeitsmarkt versteht man die Zusammenfassung des gesamten Angebots und der Nachfrage im Bereich der Arbeitsleistung. Er ist stark zergliedert in verschiedene Teilmärkte, die sich beispielsweise mit der monatlichen Arbeitsdauer, speziellen Berufsbranchen oder der Darstellung des offiziellen bzw. informellen Arbeitsmarktes beschäftigen. Mit Hilfe der Betrachtung eines Arbeitsmarktes ist es möglich, allgemeine Geschäftsbedingungen für bestimmte…

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Arbeitsmoral

Die Leistungsbereitschaft am Arbeitsplatz, auch Arbeitsmoral oder Ethik genannt, sollte in Unternehmen auf allen Ebenen immer möglichst hoch gehalten werden. Die Arbeitsmoral beeinflusst Produktivität und Leistung eines Arbeiters maßgeblich und kann in gesteigerter Form zufriedene Arbeitnehmer, sowie hohe Loyalität und Opferbereitschaft hervorrufen. Jeder Mitarbeiter definiert die Gründe für seine Leistungsbereitschaft individuell, in den meisten Fällen…

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Arbeitsplatzanalyse

Die Arbeitsplatzanalyse oder einfach nur Arbeitsanalyse dient der Ermittlung der konkreten Anforderungen an die Qualifikation eines Mitarbeiters für eine Tätigkeit im Unternehmen. Dabei werden vor allem die physischen und psychischen Anforderungen analysiert und zusammengefasst. Grundsätzlich besteht die Arbeitsplatzanalyse aus insgesamt vier Teilanalysen. Dazu gehören die Aufgaben-, Bedingungs-, Rollen- und Anforderungsanalyse, wobei die ersten drei Analysen…

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Arbeitsplatzgestaltung

Die Bedeutsamkeit des Arbeitsplatzes eines Mitarbeiters sollte nicht unterschätzt werden. Im Regelfall verbringt der Arbeitnehmer jede Woche 40 Stunden an seinem Arbeitsplatz. Daher ist es wirklich wichtig, seinen Mitarbeitern einen optimalen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Mit diesem Sachverhalt beschäftigt sich auch die Arbeitsplatzgestaltung. Diese konzentriert sich auf die Frage, wie man einen Arbeitsplatz leistungsfördernd…

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Arbeitsvermittlung

Hierbei wird zwischen öffentlicher und privater Arbeitsvermittlung unterschieden. Die Bundesagentur für Arbeit ist für die öffentliche Vermittlung zuständig und arbeiten im Rahmen des öffentlichen Dienstes. Private Arbeitsvermittler arbeiten sowohl für Arbeitssuchende als auch für Personal suchende Unternehmen und Institutionen. Die Arbeitnehmerüberlassung bzw. Leih- oder Zeitarbeit zählt ebenfalls als Maßnahme der Arbeitsvermittlung. Hierbei stellt ein Zeitarbeitsunternehmen…

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Arbeitsvertrag

Zwischen einem Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird ein privatrechtlicher Vertrag zur Konstituierung eines Arbeitsverhältnisses abgeschlossen. Der Arbeitnehmer verpflichtet sich zur vertraglich vereinbarten Arbeitsleistung. Im Gegensatz dazu verpflichtet sich der Arbeitgeber, diese zu vergüten. Somit gibt es ein Austauschverhältnis zwischen der Arbeitsleistung und dem Entgeltanspruch des Arbeitnehmers. Im Bereich der Zeitarbeit werden in der Regel unbefristete Arbeitsverträge…

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Assessment Center

Dies ist ein systematisches Verfahren während der Personalauswahl. Nach bestimmten Beurteilungskriterien bewerten mehrere professionelle Beobachter eine gewisse Anzahl an Bewerber in praxisbezogenen Leistungssituationen; darunter können auch verschiedene Intelligenztests, Eignungstests, Rollenspielen oder Diskussionen sein. Ziel ist die Erkennung von Verhaltensleistungen und Verhaltensdefiziten. Es soll derjenige Bewerber ermittelt werden, der am besten zu den Anforderungen des Unternehmens…

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Background Checking

Für Personalberater und Unternehmen ist es wichtig, dass die im Lebenslauf gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen. Nur so können sie sicher sein, dass der Bewerber tatsächlich über die geforderten Kenntnisse verfügt. Hierbei geht es nicht um Misstrauen, sondern vielmehr darum, dass Falschangaben für das Unternehmen zu einer Personalproblematik führen können. Aus diesem Grund wird Background…

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Befristeter Arbeitsvertrag

Ein befristeter Arbeitsvertrag beschreibt ein zeitlich begrenztes Arbeitsverhältnis. Die Verträge laufen nach der Frist aus und es bedarf keiner zusätzlichen Kündigung. Man unterscheidet bei der Befristung des Arbeitsverhältnisses zwischen der Zweckbefristung und der Zeitbefristung. Eine Zweckbefristung erfolgt, wenn für eine bestimmte Tätigkeit Arbeitnehmer benötigt werden. Bei einer zeitlichen Befristung wird die Dauer kalendermäßig festgelegt. Für…

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Beratung

Beratung ist eine strukturierte Kommunikationsform (Gespräch, E-Mail, Brief, o. ä.)  oder praktische Anleitung mit dem Ziel eine Aufgabe oder ein Problem zu lösen oder sich der Lösung anzunähern. Dem zu Beratenden werden vom Beratenden Ratschläge erteilt. Der Beratende hat dabei helfende Motive. Das Consulting ist ebenfalls eine Art der Beratung und ist vorwiegend in der…

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Beurteilung

Beratung ist eine strukturierte, freiwillige Kommunikationsform (Gespräch, E-Mail, Brief, o. ä.) oder praktische Anleitung mit dem Ziel der (Annäherung an eine) Lösung einer Aufgabe oder eines Problems. Dem zu Beratenden werden vom Beratenden Ratschläge erteilt oder fachkundige Informationen gegeben. Der Beratende hat dabei helfende Motive. Das Consulting ist ebenfalls eine Art der Beratung und ist…

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Beurteilungskriterien

Beurteilungskriterien sind gezielt normativ gesetzte Variablen. Ein entsprechendes Objekt soll mit ihrer Hilfe strukturgenau und inhaltlich treffend erfasst werden. Sie geben den Rahmen vor, in welchem ein Sachverhalt oder eine Person betrachtet bzw. wahrgenommen werden soll. Weiterhin sind es Aufmerksamkeitsregeln. Beurteiler nutzen sie, um ihre Wahrnehmungsprozesse zu strukturieren. Dies soll eine Informationsüberlastung verhindern. Die Beurteilungskriterien…

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Bewerber Screening

Bewerber Screening bezeichnet die gemäß des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und des Datenschutzrechts zulässige Überprüfung von in den Bewerbungsunterlagen gemachten Angaben. In Deutschland wird in Vergleich zu beispielsweise den USA deutlich vorsichtiger Bewerber Screening durchgeführt, da die gesetzlichen Regelungen bezüglich der Privatsphäre des Kandidaten deutlich strenger sind. So ist eine Schufa-Auskunft zur Klärung der finanziellen Verhältnisse ohne…

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Bewerbung

Eine Bewerbung bezeichnet ein Schreiben an eine Institution oder Firma, in der ein Wunsch geäußert wird, dass man für diese arbeiten möchte. Dabei werden Gründe und Qualifikationen angeführt, die für den Sender des Schreibens sprechen und den Empfänger des Schreibens überzeugen sollen, diesen einzustellen. Eine Bewerbung besteht üblicherweise aus einem Anschreiben (eine kurze Vorstellung des…

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Blended Learning

Dies ist ein integriertes, formales Lernkonzept. Es vernetzt dabei die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie (z. B. Internet/Intranet) und/oder Telefonkonferenzen mit klassischen Lernmethoden. Die Vorteile von Präsenzveranstaltungen sollen mit den modernen Formen von E-Learning didaktisch sinnvoll verbunden werden. Der Teilnehmer bekommt Wissen und Anweisungen durch digitale und Online-Medien mit der Zuhilfenahme von bewerten Lernmethoden wie…

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Briefing

Entscheiden Sie sich für eine Zusammenarbeit mit einer Personalberatung, werden Sie zunächst ein gemeinsames Einführungsgespräch haben. Darin klären Sie den Personalberater über Ihre Unternehmens- und Gehaltsstrukturen sowie weitere Besonderheiten Ihrer Firma auf. Zusätzlich wird jedes Mal ein Briefing geführt, bevor eine neue Stelle besetzt werden soll. Nur so weiß die Personalberatung, über welche Fähigkeiten und…

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Candidate Experience

Unter Candidate Experience versteht man ein positives Bewerbungserlebnis. Zum Candidate Experience gehören alle Wahrnehmungen und Erfahrungen, die ein Bewerber während der Bewerbungsphase sammelt. Aufgrund der demografischen Lücke sowie des Fachkräftemangels in einigen Berufsklassen, wird Candidate Experience für Unternehmen immer wichtiger. Dabei sollten sich Unternehmen bewusst sein, dass ein positives Candidate Experience vor der Bewerbung beginnt:…

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Candidate Journey

Candidate Journey umfasst alle Kontaktpunkte und individuelle Erfahrungen, die ein Bewerber während des Bewerbungsprozesses sammelt. Die Candidate Journey vollzieht sich in vier Phasen. Sie beginnt zunächst mit der Jobsuche an sich. Die zweite Phase ist das Verschicken der Bewerbungsunterlagen. Anschließend wird das Auswahlverfahren abgewartet, bevor der Bewerber in der vierten Phase erfährt, wie die Bewerbung…

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Case Study

Case Studys werden gerne bei der Personalauswahl verwendet, um herauszufinden, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten der Bewerbungskandidat wirklich besitzt. Dabei werden dem Bewerber ein oder mehrere Fälle vorgelegt, die so auf ihn im Beruf zukommen könnten. Für die Case Studys wird in der Regel ein bewusst engeres Zeitfenster gesetzt, damit man beobachten kann, wie der Bewerber…

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Cold Call

Ein Cold-Call ist der Erstkontakt zu einem potenziellen Kunden oder Job-Kandidaten durch Initiativ-Anrufe. Die sogenannten Cold-Calls sind daher eine Form der Kaltaquise. Hierzulande werden Cold-Calls auch unter dem Begriff unerwünschte telefonische Werbung zusammengefasst. In der Regel werden Cold-Calls durch Unternehmen oder Personalberater ohne schriftliche oder weitere Vorbereitungen durchgeführt, um Kunden bzw. Kandidaten anzuwerben.

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College Recruitment

Dies wird im Rahmen der externen Personalbeschaffung angewandt und umfasst verschiedene Formen der Kontaktaufnahme von Betrieben zu Studenten von Fachhochschulen und Universitäten. Ziel ist die Entdeckung von besonders qualifizierten Studenten bevor diese andere Angebote bekommen bzw. sich anderweitig bewerben. Beliebte Maßnahmen der Kontaktaufnahme sind Fachvorträge an Hochschulen, Anzeigen in Hochschulpublikationen, das Unterstützen und Fördern von…

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Commitment

Personalwirtschaftlich bezeichnet dies eine bestimmte Einstellung bzw. das Ausmaß der Identifikation eines Mitarbeiters gegenüber einem Betrieb und dessen Zielen. Dabei gibt es drei unterschiedliche Identifikationsformen: affektiv, normativ und kalkulatorisch. Bei der affektiven Identifikation besteht eine emotionale Verbindung zum Unternehmen. Sollte der Mitarbeiter jedoch im Unternehmen bleiben, weil er der Überzeugung ist, dass das Unternehmen große…

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Computer-Based-Training

Computer-Based-Training bezeichnet eine Lernform, bei der sich die Teilnehmer mithilfe einer Lernsoftware Wissen aneignen. Im Gegensatz zum Web-Based-Training wird bei dieser Lernart auf Programme gesetzt, die nicht auf eine Internetverbindung angewiesen sind. Dabei handelt es sich nicht um die passive Aufnahme von Information: Vielmehr werden dem Benutzer abhängig vom Lernfortschritt Materialien zur Verfügung gestellt und…

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Corporate Governance

Hierunter versteht man die Gesamtheit der Regelungen und Mechanismen, die konstitutiv für die Leitung und Kontrolle des Unternehmens sind. Sie geben den Ordnungsrahmen vor, wie das Unternehmen geführt und überwacht werden soll. Das Corporate Governance beinhaltet dabei alle nationalen und internationalen relevanten Gesetze, Richtlinien, Werte, Vorschriften, Grundsätze, Absichtserklärungen, Kodizes sowie Gewohnheiten der Unternehmensleitung, -leitbild und…

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Cost-per-Hire

Unter Cost-per-Hire werden die Kosten für die Einstellung eines Mitarbeiters verstanden. Hierunter fallen keine zukünftigen Lohn- oder Gehaltskosten, sondern lediglich die Aufwendungen, die für die Besetzung der Stelle notwendig waren. Dazu gehören zum Beispiel die Kosten für die Stellenpublikation im Internet oder Printmedien sowohl die Kosten des Personalberaters, insofern eine Personalberatung an der Personalsuche beteiligt…

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CV Parsing

CV-Parsing, zu Deutsch „Analyse von Lebensläufen“ bezeichnet die automatische, elektronische Analyse von Lebensläufen mittels einer Applicant Tracking System-Software. Besonders bei komplexen Bewerbungsprozessen mit sehr vielen Bewerbern erleichtert CV-Parsing die Arbeit von HR-Managern oder Recruitern. Dabei werden die Daten in elektronisch vorhandenen Lebensläufen in unterschiedlichsten Dateiformaten automatisch hinsichtlich bestimmter Kriterien analysiert (siehe Applicant Tracking System). Die…

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Digital Native

Digital Natives ist ein englischer Begriff, der ins Deutsche übersetzt so viel, wie „Digitale Eingeborene“ bedeutet, Mit diesem Begriff bezeichnet man eine gesellschaftliche Generation, die mit den digitalen Technologien aufgewachsen ist. Demzufolge ist diese Generation in der Lage besonders gut mit den neuesten digitalen Technologien umzugehen. Bei den Digital Natives bemerkt man eine Verschmelzung der…

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Diversity Management

Auch bekannt als Vielfaltsmanagement, meint dieses die Anerkennung und Nutzbarmachung von Vielfalt in einem Unternehmen. Ihr Ziel ist die Identifikation erfolgsrelevanter Aspekte im Unternehmen und die Nutzung von unterschiedlichen individuellen Kompetenzen, Eigenschaften, Haltungen und kulturellen Hintergründen bzw. die soziale Vielfalt eines Unternehmens soll konstruktiv genutzt werden. Die individuelle Verschiedenheit der Mitarbeiter des Unternehmens wird dabei…

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E-Recruiting

Durch den Einsatz von elektronischen Medien und Personalsystemen soll die Personalbeschaffung unterstützt werden. Allen am Bewerbungsprozess beteiligten Parteien (Fachabteilung des Unternehmens, die Personalabteilung und der Bewerber) und die am Prozess beteiligt sein könnten (Personaldienstleister oder Jobbörsen) werden mit diesen Medien und Systemen unterstützt. Dabei hat das E-Recruiting Vorteile für den Personalbeschaffungsprozess, da sich sowohl die…

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Eignungsdiagnostik

Unter dem Begriff der Eignungsdiagnostik werden alle Möglichkeiten und Verfahren zur Beurteilung potentieller Bewerber zusammengefasst. Mit Hilfe dieser ermitteln Personalberater und das Management die Interessenten, welche die erforderlichen Kompetenzen und Verhaltensweisen für die ausgeschriebene Stelle mitbringen. Dabei bezieht sich die Eignungsdiagnostik auf drei Teilbereiche, die Prüfung aller erforderlichen Eigenschaften, die Beurteilung der täglichen Arbeit in…

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Eignungstests

Diese Form der Bewertung dient der Filterung geeigneter Bewerber für anschließende Bewerbungsgespräche und wird meistens bei einer besonders großen Anzahl an Interessenten angewendet. Sie sollen dabei vor allem das Risiko einer falschen Neueinstellung, durch Prüfung der fachlichen Qualifikationen und sozialen Kompetenzen des Teilnehmers, minimieren. Neben Stellenausschreibungen von Unternehmen, finden Eignungstests vor allem bei der Studienwahl,…

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Employee Branding

Im Gegensatz zum Employer Branding ist es beim Employee Branding (Arbeitnehmermarke) der Arbeitnehmer, der eine Markenbildung um seine Person anstrebt. Vor allem Experten und Führungskräfte möchten sich mit einer persönlichen Arbeitnehmermarke von Konkurrenten abgrenzen und sich für bestimmte Unternehmen interessant machen. Die Arbeitnehmermarke setzt sich aus nachprüfbaren Fähigkeiten wie Spezialisierungsgrad, Aus- und Weiterbildung zusammen sowie…

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Employer Value Proposition

In Zeiten des Fachkräftemangels möchten Unternehmen bei potenziellen Kandidaten für eine zu besetzende Stelle die einzigartigen Vorzüge des Unternehmens präsentieren. Das Ziel der Employer-Value-Proposition ist somit, passende Kandidaten für das eigene Unternehmen und nicht für Wettbewerber zu gewinnen. Die Arbeitgeberpositionierung definiert schriftlich die Unternehmensidentität, Vorzüge für Mitarbeiter sowie die Erwartungen an bestehende und zukünftige Mitarbeiter.…

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Equal Pay

Während einer Arbeitnehmerüberlassung soll der Leiharbeiter laut dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz ein Arbeitsentgelt in gleicher Höher bekommen, wie es ein Stammmitarbeiter in derselben Position hätte. Zum Arbeitsentgelt gehören neben Lohn oder Gehalt auch Sonderzuschläge. Ausnahmeregelungen können aufgrund von Tarifverträgen entstehen.

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Equal Treatment

Während einer Arbeitnehmerüberlassung gilt laut dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz der Gleichstellungsgrundsatz (Equal Treatment). Er besagt, dass der Leiharbeiter in dem Entleihunternehmen gleiche Arbeitsbedingungen genießt wie ein Festangestellter in ähnlicher Position. Zu den Arbeitsbedingungen gehören unter anderem das Arbeitsentgelt (Equal Pay) sowie weitere Arbeitsansprüche wie Fringe Benefits.

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Exit Costs

Die Exit Costs sind ein Überbegriff für alle entstehenden Kosten für ein Unternehmen, wenn es zu einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses zwischen einem Mitarbeiter und dem Unternehmen kommt. Die Kosten lassen wie folgt differenzieren: a) Abfindungskosten b) Kosten, die aufgrund eines Leistungsverlustes des Arbeiters entstehen, bevor von Seiten des Unternehmens das Arbeitsverhältnis gekündigt wird c) Kosten,…

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Externe Personalbeschaffung

Werden Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt außerhalb des Unternehmens gesucht bzw. auf diesem Arbeitsmarkt Stellenausschreibung geschalten, wird von der externen Personalbeschaffung gesprochen. Hier gibt es zwei Formen: aktive und passive Personalbeschaffung. Die aktive bzw. unmittelbare Personalbeschaffung versucht, gezielt Bewerber für eine vakante Stelle durch verschiedene Medien (z. B. Werbung, interaktive Medien oder Unternehmenspräsentationen) anzusprechen. Auch Vermittler…

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Fachwissen

Als Fachwissen wird die Fähigkeit bezeichnet, Aufgaben und Sachverhalte, die sich im Beruf ergeben, den theoretischen Anforderungen nach selbstständig und eigenverantwortlich zu bearbeiten und zu lösen. Die Fertigkeiten und Kenntnisse, die dafür notwendig sind, entstehen überwiegend durch Erfahrung, dem Verständnis fachrelevanter Fragen und Zusammenhänge und der Möglichkeit diese Probleme zielgerichtet und technisch einwandfrei zu lösen.…

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Feedback

Feedback ist ein wichtiger Bestandteil im Arbeitsleben eines jeden Mitarbeiters. Im Allgemeinen versteht man unter dem Begriff die Rückmeldung bzw. Beurteilung eines Mitarbeiters im Hinblick auf eine erfolgte Aufgabenausführung. Mit dem Feedback sollen insgesamt vier wichtige Funktionen erfüllt werden. Zum einen wird der Mitarbeiter darüber informiert, inwieweit er das Ziel der Aufgabe erreicht hat, zum…

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Follow-Up

Ob sich vorher vereinbarte Ziele zufriedenstellend erfüllten und sich wie gewünscht auswirken, wird durch ein Follow-Up überprüft und festgestellt. Es wird beim Follow-Up ein bestimmter, ggf. vorher vereinbarter zeitlich gewählter Abstand eingehalten, um anschließend eine Überprüfung der Ziele vorzunehmen. Das Follow-Up zählt dabei zu den Formen des Qualitätsmanagements, kann aber auch im Projektmanagement genutzt werden.…

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Fringe Benefits

Während es sich bei einer Gratifikation um eine freiwillige Sonderzuwendung neben dem Arbeitsentgelt in monetärer Form handelt, sind Fringe Benefits freiwillige Zusatzleistungen in Form von vergünstigten oder unentgeltlichen Produkten bzw. Dienstleistungen. Dazu gehören zum Beispiel Firmenwagen (auch zur Privatnutzung), Laptop (auch zur Privatnutzung) Essensvergünstigungen, Jobticket oder Kinderbetreuung. Auch bei den Fringe Benefits besteht kein gesetzlicher…

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Führungskräftemangel

In einem Unternehmen, einer Branche, einem Land oder einer kleineren, geographischen Einheit liegt ein Führungskräftemangel vor, wenn Unternehmen eine größere Nachfrage an Führungskräften verzeichnen, als auf dem Arbeitsmarkt vorhanden sind. Die Gründe für Führungskräftemangel können unterschieden werden in: a) Fehlende Qualifikation Arbeitnehmer verfügen nicht über die notwendige fachliche Qualifikation, um den Posten einer Führungskraft zu…

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Führungsprozess

Innerhalb einer Organisation gibt es personen- bzw. sachbezogene Abläufe, die durch Führungskräfte gesteuert werden. Diese Abläufe werden Führungsprozesse genannt. Sachbezogene Führungsprozesse gelten im allgemeinen als unterstützend für die strategische Ausrichtung eines Unternehmens. Ziel ist es, dass Geschäftsprozesse erfolgreich und dabei wirtschaftlich durchgeführt werden können. Im Gegensatz dazu haben personenbezogene Führungsprozesse das Ziel der zweckgerichteten Beeinflussung…

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Führungstechnik

Darunter versteht man Führungsinstrumente und -methoden, die das Führungsverhalten einer Führungskraft zeigen. Sie dienen dazu, dass Personal zum Führungserfolg zu bringen und die Führung auszugestalten. Führungsmittel versteht man auch als Management-by-Prinzipien. Ihr Einsatzort ist die Beeinflussung des Verhaltens des Mitarbeiters und sie zeigen womit geführt wird. Die Ziele der Führungsmittel sind dabei vielfältig: Führungskräfte sollen…

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Gleitzeit

Ist im Arbeitsvertrag des Arbeitnehmers Gleitzeit vereinbart, so kann der Arbeitnehmer innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens selbst bestimmen, wann er mit der täglichen Arbeit beginnt. Meist gilt Gleitzeit in Verbindung mit einer Kernarbeitszeit, zum Beispiel von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr, in welcher der Arbeitnehmer zu arbeiten hat.

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High Potentials

Hat eine Nachwuchskraft höheren Wert für das Unternehmen, so wird diese als High Potential (auf Deutsch: hohes Potenzial) bezeichnet. Sie erhält diesen Stellenwert durch ihre besonderen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten. Für das Unternehmen lohnt es sich, in diese Mitarbeiter bzw. Nachwuchskräfte zu investieren, da sie ein hohes Qualifikationspotenzial für die betrieblichen Anforderungen und eine hohe…

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HR-Portale

HR-Portale sind internetbasierte Anwendungssoftwares für die Kommunikation zwischen personalwirtschaftlich relevanten Akteuren. Es gibt zwei unterschiedliche Anwendungen: Einerseits ist es eine Ausgestaltungsvariante internetbasierter personalwirtschaftlicher Anwendungssoftware. Diese ermöglicht die Interaktion zwischen Personalabteilung und personalwirtschaftlich relevanten Akteuren (Führungskräfte, Mitarbeiter, interne und externe Bewerber). Hier finden sich Informationen, Lehrmedien, Aufgabenverteilungen, Anwendungen, Dienstleistungen und virtuelle Mitarbeiter-Gemeinschaften. Andererseits werden Content- und…

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Humankapital

oder Humanressourcen umfassen die menschlichen Qualifikation, vor allem die der Mitarbeiter eines Betriebs. Diese Qualifikationen umfassen das natürliche und durch eine Ausbildung erworbene Leistungspotenzial (Fähigkeiten, Verhaltensweisen, Fertigkeiten, Kenntnisse, Wissen und Können) eines Menschen oder einer Personengruppe. Der Begriff steht für die Personalarbeit in einem Unternehmen. Er entstand unter der Annahme, dass die Fähigkeiten und Erfahrungen…

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Implacement

Das Implacement bezeichnet die Einarbeitungsphase eines neu eingestellten Arbeitnehmers in das Unternehmen. Diese Phase erstreckt sich über einen Zeitraum von etwa einem Jahr. Als Arbeitgeber sollte man darauf achten, dass der HR-Bereich und der Fachbereich die Einarbeitung des Mitarbeiters gemeinschaftlich gestalten. Dabei ist es wichtig, dass der Mitarbeiter nicht nur optimal in seinen Aufgabenbereich integriert…

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Initativbewerbung

Bei einer Initiativbewerbung handelt es sich um eine bestimmte Art der Bewerbung. Dabei sendet der Interessent seine Bewerbung an ein Unternehmen, ohne sich jedoch auf eine konkrete Stellenanzeige zu beziehen. Nichtdestotrotz sollte sich der Bewerber für ein konkretes Jobprofil bewerben. Das Fehlen einer Stellenanzeige mindert nicht die Erfolgschance auf das Erlangen des Arbeitsplatzes: Da das…

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Innovationsmanagement

Innovationsmanagement ist die proaktive sowie begleitende Gestaltung von Veränderungs- und Erneuerungsprozessen in Organisationen. In einem Unternehmen werden Innovationen systematisch geplant, gesteuert und kontrolliert. Ziel ist dabei das Verwerten und Umsetzen von Ideen in Produkte, Dienstleistungen, Fertigungsprozesse, Organisationsstrukturen oder Managementprozesse, die wirtschaftlich erfolgreich sein sollen. Das Innovationsmanagement gehört somit zur Unternehmensstrategie. Es ermöglicht dem Unternehmen auf…

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Internationales Personalmanagement

Hierzu zählen alle Strategien und Maßnahmen zum Einsatz von Mitarbeitern in international tätigen Betrieben. Diese sollen die betriebliche Zielerreichung unterstützen, mit Beachtung der sozialen Nebenbedingungen. Eine betriebsweite optimale Anpassung aller Maßnahmen des Personalmanagements ist hier das Ziel. Dieses kann dabei Impulse geben, ob, wo und wie sich das Unternehmen im Ausland engagieren sollte. Es geht…

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Jahresgespräch

Ein Jahresgespräch ist eine besondere Art des Mitarbeitergesprächs. Das Jahresgespräch findet meist gegen Ende des Geschäfts- oder Kalenderjahres statt und dient zum Austausch zwischen Mitarbeiter und direktem Vorgesetzen. Das Gespräch beinhaltet drei Themen: 1. Bewertung der persönlichen Leistung Die Leistung des Arbeitnehmers wird im Hinblick auf die Zielerreichung und gezeigten Einsatz analysiert. 2. Bewertung der…

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Job Rotation

Unter Job Rotation versteht man einen systematischen und geplanten Arbeitsplatzwechsel zwischen mehreren Mitarbeitern. Dieses Instrument dient in besonderem Maße der Personalentwicklung. Hierbei werden, in einem vom Arbeitgeber selbst gewählten Zeitraum, die Arbeitsaufgaben zwischen mehreren Mitarbeitern gewechselt, wobei nicht der Entscheidungsspielraum, sondern der Tätigkeitspielraum verändert wird. Hinter diesem Prinzip befinden sich verschiedene Ziele. Die einzelnen Arbeitnehmer…

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Job Sharing

Job Sharing (dt. = Partner-Teilzeit) ist ein Arbeitszeitmodell, das auf der Teilzeitarbeit basiert. Es ist eine spezifische Variante der Arbeitszeitflexibilisierung, mit der das Volumen einer Stelle im Rahmen einer Arbeitsplatzteilung auf 2, 3 oder mehr Personen verteilt wird, die sich als Gemeinschaft mindestens einen Arbeitsplatz teilen. Die Dauer und Lage ihrer individuellen Arbeitszeit wird von…

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Jobsuche

Mit der Jobsuche wird die aktive Recherche nach einer gewünschten Arbeitsstelle bezeichnet. Heutzutage gibt es verschiedene Wege nach einer neuen Arbeit zu forschen. Die beiden klassischen Varianten sind zum einen die Stellenanzeigen in der Tageszeitung und zum anderen die Arbeitsvermittlung über das Arbeitsamt. Im Internetzeitalter besteht des Weiteren die Möglichkeit, nach allumfassenden Stellenbörsen im Web…

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Karriere

Die persönliche Laufbahn eines Menschen innerhalb seines Berufsleben wird als Karriere bezeichnet. Oft wird der Begriff für das innerbetrieblich hierarchische Voranschreiten der Stellenfolge im betrieblichen Stellengefüge von der ersten bis zur aktuell ausgeübten Position verwendet. Allgemein wird er mit dem beruflichen Aufstieg (durch eine Beförderung) gleichgesetzt, also einer Veränderung der Qualifikation und Dienstleistung sowie einem…

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Kernkompetenz

Kann ein Unternehmen eine Fähigkeit oder Tätigkeit besser ausführen als ihre direkte Konkurrenz, so ist dies die Kernkompetenz des Unternehmens. Das Unternehmen erreichte durch diese Schlüsselfähigkeit oder Stärke gegenüber der Konkurrenz einen Wettbewerbsvorteil. Die Kernkompetenz eines Unternehmens setzt sich aus den vier Merkmalen Kundennutzen, Imitationsschutz, Differenzierung und Diversifikation zusammen. Sollte sich eine Firma für langfristigen…

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Kompetenzmanagement

Ein Mittel der Personalentwicklung ist das Kompetenzmanagement. In diesem werden Maßnahmen geplant, wie Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten bestmöglich transparent machen, entwickeln, ausbauen und erhalten können. Mit Blick auf strategische Unternehmensziele stellt das Kompetenzmanagement sicher, dass die Mitarbeiterkompetenzen transferiert, genutzt und entwickelt werden. Das Unternehmen stellt so seine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit sicher, indem es notwendige Kompetenzen…

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Kundenbindung

Kundenbindung bezeichnet die Gewinnung von Stammkunden aus der Laufkundschaft. Dabei werden drei Felder unterschieden: Kundenbindung im Handel und Dienstleistung, im industriellen Umfeld und durch Erlebnismanagement. Kundenbindung im Handel und Dienstleistung wird durch Anreize zur wiederholten Aufnahme von Geschäftsbeziehungen geschaffen, zum Beispiel Belohnungen nach (Prämien, Geschenke), vor (Rabatte) oder während (bevorzugte Behandlung) eines Kaufaktes. Im industriellen…

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Learning Management System

Eine Lernplattform (englisch: Learning Management System) stellt Lerninhalte zur Verfügung und organisiert Lernvorgänge. Durch seine zentrale Oberfläche mit mehreren aufgabenspezifischen Teilprogrammen ist es eine komplexe Softwarearchitektur. In dieser webbasierten Lernumgebung können Lernende und Lehrende miteinander kommunizieren, Lerninhalte erstellt und verwaltet sowie Lernangebote koordiniert werden und Lernende Beurteilungen erhalten. Diese Art der Lernplattform bildet somit die…

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Learning on Demand

Learning on Demand, bzw. Lernen wegen Notwendigkeit, bezeichnet eine betriebliche Weiterbildungsmaßnahme, in welcher Mitarbeiter zielbezogen auf bevorstehende Aufgaben vorbereitet und zeit- und arbeitsplatznah ausgebildet werden. Diese stehen im Gegensatz zu üblichen Aus- und Weiterbildungen, in denen Mitarbeiter Fähigkeiten und Kompetenzen lernen, die sie vielleicht nie brauchen. Dieses Wissen auf Vorrat kann sehr kosten- und zeitintensiv…

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Lebenslauf

Ein Lebenslauf gibt die wichtigsten Daten und Ereignisse des individuellen Lebens einer Person übersichtlich wider. In der Regel liegt dieser der Bewerbung bei. Er soll die wichtigsten Lebens- und Ausbildungswerdegänge darstellen. Weiterhin werden im Lebenslauf Fähigkeiten und Erfahrungen aufgezeigt. Die Wiedergabe des Lebenslaufs kann in zwei verschiedenen Formen erfolgen: tabellarisch und ausführlich. Welche von beiden…

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Leistungsbereitschaft

Leistungsbereitschaft ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, genau wie Kompetenz und Persönlichkeit. Es ist eine wichtige Determinante (neben Leistungsfähigkeit) des Arbeitsverhaltens. Die Leistungsbereitschaft zeigt die Motivation bzw. den Willen eines Individuums, seine Leistungsfähigkeit für anstehende Arbeitsaufgaben einzusetzen, um diese erfolgreich zu erledigen. Das daraus entstehende Arbeitsergebnis kann entweder wichtig für eine Einzelperson (Auftraggeber oder Auftragnehmer), den sozialen…

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Leistungsbeurteilung

Die Leistungsbeurteilung ist ein Entlohnungssystem, zählt zur Personalbeurteilung, hat eine bestimmte Ausrichtung und wird in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführt. Sie ist ein institutionalisierter Prozess und dient der planmäßigen und formalisierten Gewinnung, Verarbeitung und Auswertung von Informationen über die Leistung eines Mitarbeiters, die in einem bestimmten Zeitraum erbracht wurde; seine persönlichen Fähigkeiten werden im Vergleich zu den…

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Lernende Organisation

Ein Organisationsmodell mit flacher Hierarchie und Teams, die kundenorientiert arbeiten, sowie gemeinsam und bewusst über ihr Selbstkonzept, Handeln und die resultierenden Ergebnisse nachdenken, wird als lernende Organisation bezeichnet. Sie ist dabei sehr anpassungsfähig und reagiert auf innere und äußere Reize. Diese Eigenschaften erreicht sie durch das Ansprechen der Bereitschaft, des Engagements und der Neugier der…

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Management Audit

Mitarbeitergespräche sind für die Funktionalität eines Unternehmens essentiell, bei Führungskräften werden diese speziellen Management Audits von außenstehenden Personalberaterfirmen vorgenommen. Im Verlauf des Interviews wird die Führungskraft mit verschiedenen Fragen und Szenarien konfrontiert welche auch in Form von Rollenspielen umgesetzt werden müssen. Sie sind zur Selbsteinschätzung angehalten und sollen qualifizierte Aussagen über die Arbeit von Mitarbeitern…

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Management Summary

Damit Führungskräfte ihre Arbeit effektiv durchführen können, brauchen sie Zusammenfassungen von Dokumenten, die an sie gerichtet sind. Die Hauptaufgabe von Führungskräften ist es, Entscheidungen aufgrund der ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zu treffen. Je konzentrierter und strukturierter diese Informationen den Führungskräften zur Verfügung gestellt werden, umso effektiver können sie arbeiten. Zahlreiche Dokumente, die Führungskräfte täglich…

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Managementberatung

Die Managementberatung beschäftigt sich überwiegend mit der Strategie, Organisation, Produktion, Logistik, Führung und dem Marketing in Unternehmen. Die Beratung ist professionell und unabhängig und findet beim Management von Unternehmen Anwendung. Die Managementberatung soll bei Managementproblemen unterstützend, beratend und lösungsorientiert vorgehen. Dabei gehören Personen zur Managementberatung, die institutionell unabhängig und durch eine fachlich entsprechende Ausbildung und…

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Mitarbeitergespräch

Eines der wichtigsten Instrumente für Führungskräfte bzw. die Personalführung ist das Mitarbeitergespräch. Dieses, regelmäßig oder unregelmäßig stattfindende, Gespräch ist eine Informations- und Kommunikationsform zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter. Ziel dieses Gespräches sind unter anderem Problematiken herauszufinden, Informationen auszutauschen, Aufgaben festzulegen, eine Beurteilung abzugeben oder die Zusammenarbeit zu stärken. Damit soll, unter anderem, eine effizientere Planung für…

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Nachfolgeplanung

Die Nachfolgeplanung eines Unternehmens beschäftigt sich damit, dass sowohl eine Führungsposition ohne Unterbrechung besetzt ist, als auch mit der Identifikation und Einschätzung von Risiken bestimmter Positionen. Sollte eine Führungskraft von der jetzigen Position ausscheiden, sei es durch Aufgabenverschiebung in eine andere Position oder durch Verlassen des Unternehmens, regelt die Nachfolgeplanung, dass die Position nie unbesetzt…

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Networking

Networking bezeichnet den Aufbau und die Pflege eines Kontaktnetzwerks. Im beruflichen Kontext bauen Arbeitnehmer, Unternehmer oder Selbstständige gezielt ein Kontaktnetzwerk zu anderen Personen auf, die in der Zukunft berufliche Vorteile erbringen könnten. Die Kontakte werden nicht gemäß den persönlichen Vorlieben ausgesucht, sondern im Hinblick auf den möglichen Nutzen. Entscheidend ist dabei vor allem, welche Position…

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Onboarding

Onboarding bezeichnet die von einem Unternehmen getroffenen Maßnahmen, um einen neuen Mitarbeiter in das Unternehmen einzugliedern. Besonders in Branchen mit einem Fachkräftemangel ist dieser Prozess äußerst wichtig, um die Fach- oder Führungskraft möglichst lange ans Unternehmen zu binden. Die Integration erfolgt auf allen Ebenen: Neben der fachlichen Einarbeitung werden dem Mitarbeiter die Unternehmenswerte, Hierarchien und…

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Online-Bewerbung

Eine Online-Bewerbung bezeichnet alle Bewerbungsformen, bei denen die relevanten Informationen des Bewerbers über das Internet an einen potenziellen Arbeitgeber geschickt werden. Mit einer Online-Bewerbung wird der Wunsch geäußert, dass der Bewerber für einen bestimmten Arbeitgeber (zum Beispiel eine Institution oder Firma) arbeiten möchte. Mit der Online-Bewerbung werden Qualifikationen und Gründe angeführt, die den Arbeitgeber überzeugen…

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Organisationales Lernen

Als organisationales Lernen wird der Prozess bezeichnet, der die organisationale Wert- und Wissensbasis verändert. Ziel dieser Veränderung ist die Erhöhung der Problemlösungs- und Handlungskompetenz. Darüber hinaus soll der Bezugsrahmen einer Organisation verändert werden. Der Aufbau einer unternehmensspezifischen Wissensbasis ist hierbei zentral. Eine unternehmensspezifische Wissensbasis ist das komplette Wissen, welches von allen Unternehmensmitgliedern geteilt wird. Hierbei…

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Outplacement

Ein wichtiger Zweig der Personalberatung beschäftigt sich mit dieser „sanften“ Art der Entlassung von Führungskräften, welche beispielsweise in Folge von Umstrukturierungen des Unternehmens nicht länger beschäftigt werden können. Gründe für ein „Outplacement“ ist meist die hohe Wertschätzung des ehemaligen Mitarbeiters auf Grund erbrachter Leistungen, auch wirkt eine unbegründete Entlassung demotivierend und rufschädigend. Aus diesem Grund…

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Partizipation

Unter Partizipation versteht man den Grad der Teilhabe eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeitergruppe an wichtigen Entscheidungen im Unternehmen. Die Möglichkeit der Partizipation kann Gegenstand von allgemeinen festgesetzten Regeln in der Firma sein oder bzw. und ein Kernelement des kooperativen Führungsstils. Die Partizipation im kooperativen Führungsstil kann über vier verschiedene Wege erfolgen: Mitbestimmung, Vorschlagswesen, Qualitätszirkel und…

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People-centered Management

Im People-centered Management wird davon ausgegangen, dass der (wirtschaftliche) Erfolg des Unternehmens primär dadurch entsteht, weil sich im Unternehmen auf den Mitarbeiter konzentriert wird. Der Mitarbeiter rutscht quasi in den Mittelpunkt der Führungsmaßnahmen eines Unternehmens. In diesem sollen Rahmenbedingungen und Anreizsysteme geschaffen werden, die die Mitarbeiter derart motivieren, dass sie sich stets weiterentwickeln und ihre…

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Personal-Portfolio

Mit einem Personal-Portfolio, auch Human-Ressourcen-Portfolio genannt, wird die Qualität der Arbeitnehmer in grafischer Form festgehalten. Die Qualität wird an dem Leistungsverhalten und dem Entwicklungspotenzial gemessen. Im Großen und Ganzen unterteilt man damit das Personal in vier Kategorien: Arbeitstiere, Leistungsschwache, Stars und Problemfälle. Mitarbeiter, die den Arbeitstieren zugeordnet werden, haben ein hohes Leistungsverhalten, aber ein niedriges…

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Personalakte

Mit der Personalakte bezeichnet man eine schriftliche Sammlung von verschiedenen Informationen über die einzelnen Mitarbeiter eines Unternehmens. In ihr findet man Personalinformationen, wie z.B. ein polizeiliches Führungszeugnis oder ein Rentenbescheid, Vertragsinformationen, wie z.B. der Arbeitsvertrag oder Gehaltsfestsetzungen, Tätigkeitsinformationen, wie z.B. Aufgabenbeschreibungen oder Personalbeurteilungen und Entgeltinformationen, wie z.B. die Lohnsteuer und Krankenkassenanmeldung. Des Weiteren werden in…

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Personalbedarf

Personalbedarf gibt den Wert an Mitarbeitern eines Unternehmens an, die es in qualitativer und quantitativer Hinsicht benötigt. Dieser Bedarf bezieht sich auf örtliche und zeitliche Faktoren aktueller und zukünftiger Projekte. Werden Mitarbeiter in einem Unternehmen an bestimmten Arbeitsplätzen benötigt, liefert der Personalbedarf Daten über deren notwendigen Qualifikation und Anzahl. Der Personalbedarf gehört dabei zur Personalplanung.…

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Personalbeschaffung

Als Teil der Personalwirtschaft beschäftigt sich die Personalbeschaffung mit der Bereitstellung von potenziell qualitativen Arbeitskräften. Der Personalbedarf, den diese erfüllen sollte, ist vorher festgelegt. Diesen soll die Personalbeschaffung im besten Fall bedarfsgerecht und kostengünstig erfüllen. Die Personalbeschaffung stellt Mitarbeiter ein, die entweder neue oder freie Arbeitsplätze innerhalb eines Unternehmens besetzen sollen. Sie nutzt dabei alle…

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Personalbewertung

Die Personalbewertung ist eine systematische und planmäßige Beurteilung von Mitarbeitern in einem Unternehmen. Dabei werden meist Leistungen, Verhalten und Persönlichkeit des Personals analysiert und kontrolliert. Verfahren zu Beurteilung der Mitarbeiter sollten in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Im Allgemeinen besteht das Ziel der Personalbewertung darin Ansätze für zukünftige Personalentwicklungsmaßnahmen zu liefern und Defizite im Arbeitsprozess aufzudecken.…

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Personalcontrolling

Wenn die Idee des Controllings auf Probleme der Steuerung und Kontrolle personeller Vorgänge in einem Unternehmen angewendet wird, so wird vom Personalcontrolling gesprochen. Durch dieses sollen die personalwirtschaftlichen Aktivitäten eines Unternehmens geplant, gesteuert und kontrolliert werden. Dies erreicht das Personalcontrolling durch das Sammeln aller personalrelevanter Daten eines Unternehmens. Die gesammelten Daten werden anschließend aufbereitet und…

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Personalentwicklung

Die Personalentwicklung befasst sich mit Aus- und Weiterbildungen der Mitarbeiter. Die Aus- und Weiterbildungen sind auf die Bedürfnisse und Bedarfe des Unternehmens abgestimmt und berufseinführend, berufsbegleitend oder arbeitsplatznah. Darüber hinaus entwickelt die Personalberatung aus den Zielen des Unternehmens geeignete Strategien und Maßnahmen, damit die Qualifikationen der Mitarbeiter und Führungskräfte erhalten und verbessert werden. Es muss…

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